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Frames
Wer kennt das nicht: Man surft Stunden im Internet auf der Suche nach einer bestimmten Information.
Endlich gefunden, wird die Seite schnell zu den Favoriten/Bookmarks zugefügt. Tage später will
man diese Seite erneut aufrufen und ... es war ein Frameset! Man landet auf der Hauptseite und
muss sich erneut durch unzählige Seiten durch-klicken bis man wieder auf der richtigen Seite ist.
Oder man war so schlau und hat nur die Unterseite indiziert: hmmm... Wo sind die anderen
Informationen? Was war noch auf der Seite? Wenn man Pech hat, landet man erst nach Stunden wieder
im richtigen Frameset.
SkriptSprachen wie php machen Frames überflüssig. Man deffiniere sich eine Kopfseite
mit allen verweisenden Links und eine Fussseite mit den verbleibenden Links. Die
gesamte Seite wird statt mit Frames über Tabellen "zerlegt" und alles zerfällt in schöne kleine
häppchen, die leichter zu handhaben sind als die Unterseiten eines Framesets! Seiten wie
Focus Online, Freshmeat oder diese hier basieren auf genau dieser Technologie, ein Blick in den
Quelltext reicht aus.
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Wessen Provider keine freien Skripte erlaubt hat Pech gehabt. Seiten wie diese hier statisch
zu erstellen ist zwar möglich, aber wehe es soll ein Link dazu. Dann müßten alle Seiten
geändert werden, und dass kann mit steigendem Umfang sehr lästig sein.
Wie geht das mit den Frames?
Netscape Navigator ab Version 3.0 und InternetExplorer ab Version 3.01 unterstützen Frames, genauer
FrameSets. Dabei gibt es eine Datei, die zuerst geladen wird, in der deffiniert wird, wie sich
die Hauptseite aufteilt und welche Unterseite in welchen Bereich zu laden ist.
Genug der Theorie, am Beispiel gehts einfacher:

Anzumerken ist, die meisten Begriffe erklären sich nach einer Übersetzung ins Deutsch von selbst.
Die Angaben zur Aufteilung (COLS= oder ROWS=) können absolut (in Pixeln, z.B. 180) oder relativ
(in Prozent, z.B. 50%) vorgenommen werden.
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